Nach sieben Monaten harter Verhandlungen zwischen Betriebsrat und Arbeitgeber konnte am 12. August 2021 eine Einigung erzielt werden. Von den ursprünglich 559 zum Abbau vorgesehenen Stellen bleiben 199 Stellen erhalten.
Es konnten sehr gute Regelungen über Abfindungen, Regelungen für rentennahe Jahrgänge und eine Transfergesellschaft erzielt werden. Kolleg*innen, die innerhalb von UPS versetzt werden, bekommen Mobilitätszuschläge. Diese deutliche Abmilderung des Arbeitgebervorhabens ist der guten Arbeit der Betriebsräte zu verdanken. Der europaweite Umbau von UPS geht indes weiter: Arbeitsplätze in weiteren Ländern wurden ebenfalls drastisch reduziert. Zukünftig sollen die Arbeiten nach Portugal, dem Kosovo und Ägypten verlagert werden.